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Schutzgemeinschaft Lebenswertes Gessertshausen e.V.

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Die Reaktivierung der Staudenbahn steht bevor

Die Staudenbahn kennen viele noch aus früheren Zeiten. Diese eingleisige Strecke mit den Triebwagen sind den ehemaligen Fahrgästen noch bestens in Erinnerung.
Im Jahr 1991 wurde der Betrieb wegen zu geringer Fahrgastzahlen eingestellt, bedingt durch den stark gestiegenen Individualverkehr mit dem Auto.
 
Heute gestaltet sich die Situation wie folgt: Durch den ständig steigenden Straßenverkehr steht der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs ÖPNV wieder im Blickpunkt und wird grundsätzlich von den Bürgern und der Politik befürwortet und mit Zuschüssen gefördert.
 
Das Gute an der Reaktivierung der Staudenbahn ist, dass die Buskilometer der jetzigen Busverbindungen von Langeneufnach bis Augsburg nicht verloren gehen. Sie werden auf Zubringerbusse entsprechend der Taktung der Staudenbahn umgelegt. Die Kosten für die zusätzlichen Buskilometer werden vom Landkreis übernommen.
 
Etwas Besseres kann uns in Gessertshausen nicht passieren
Durch die Reaktivierung wird der Straßenverkehr auf der Oberschönenfelder Straße und durch Gessertshausen insgesamt abnehmen. Auch der Park und Ride Platz am Bahnhof wird entlastet werden. Deshalb ist es eine überaus sinnvolle und effektive Möglichkeit die Verkehrssituation in Gessertshausen in kurzer Zeit zu entschärfen und die Bürger der Anliegerstraßen zu entlasten.
 
Das dürfte vor allem den Befürwortern der ”B300 Umfahrung - egal wo” entgegenkommen, da diese den überhandnehmenden Verkehr durch Gessertshausen beklagen.
 
Ebenso werden sich die Befürworter der “Keine B300 Umfahrung” wohl über die Reaktivierung freuen.
 
Die “Befürworter der Trassenbündelung” sehen in der Staudenbahnreaktivierung einen großen Vorteil für die ganze Gemeinde Gessertshausen, weil es sofortige Verkehrsentlastung auf der Straße bedeutet und weil es wahrscheinlich noch einige Zeit dauern wird bis man sich auf eine Umfahrungsvariante geeinigt hat und diese dann umgesetzt ist.
 
Die “Befürworter der Südumfahrung” stehen dagegen der Reaktivierung etwas skeptisch gegenüber.
Anbindung Döpshofen und Abtei Oberschönenfeld
Für den Ortsteil Döpshofen bedeutet die Reaktivierung endlich die Möglichkeit eine regelmäßige, vernünftige Anbindung an Gessertshausen und Augsburg zu erhalten.
Auch die Abtei Oberschönenfeld würde nur profitieren, da die Besucher nicht mehr mit dem eigenen Auto anreisen müssten und es sicherlich einen zusätzlichen Anreiz bieten würde die Abtei zu besuchen.
 
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Gessertshausen und die Reaktivierung
Da war man sich vollkommen einig: Parteiübergreifend (CSU, SPD, Freie Wähler, FDP, Grüne und Piratenpartei) sprach man sich auf einer Veranstaltung der Regionalentwicklung Stauden RES ganz klar für die Reaktivierung der Staudenbahn aus.
Inzwischen liegen die für eine Reaktivierung der Staudenbahn geforderten notwendigen Fahrgastzahlen in entsprechender Höhe vor. Grundsätzlich, einige Punkte müssen noch geklärt und genauer definiert werden, steht der Reaktivierung nun nichts mehr im Wege.
 
Nun liegt es noch einmal an der Gemeinde sich für Döpshofen stark zu machen und die Anbindung, gemäß Versprechen und offiziellen Zusagen aus der Politik, einzufordern. Es kann nicht angehen, dass Döpshofen und die Abtei Oberschönenfeld als die mit am schlechtesten angebundenen Orte in der Region leer ausgehen.
 
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Die Staudenbahn hat Tradition
Nähere Informationen zur BBG Staudenbahn und den Ausflugsfahrten erhält man unter
www.staudenbahn.de
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Schulausflug mit der
Staudenbahn
- Sonderfahrt -
 
Es war ein ganz besonderer Tag für sechs Schulklassen, dritter und vierter Jahrgang aus Augsburg. Ihr Schulausflug führte von Augsburg aus mit einem Sonderzug der
BBG Stauden und mit Herrn Teichmann als Lokführer über Gessertshausen nach Fischach. Für die Kinder war der ganze Tag unter dem Motto “Umwelttag” ein tolles Erlebnis. Einige waren zuvor noch nie mit einem Zug gefahren

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Herr Buchwald von den Bayerischen Staatsforsten und zuständig für Waldpädagogik im Walderlebniszentrum Oberschönenfeld WEZ führte durch den Wald. In der Mosterei durften die Schüler ihren eigenen Saft aus frischen Äpfeln pressen und am Bahnhof erfuhren sie allerhand Interessantes zum Thema umweltfreundlicher öffentlicher Personennahverkehr. Ganz begeistert beteiligten sich die Schüler ausnahmslos an den Aktionen.

Nähere Informationen zum WEZ
unter folgendem Link: 
http://www.stmelf.bayern.de/wald/ waldpaedagogik/
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